Der Biber ist los...

Der Biber hinterlässt im WB-Lesergebiet seine Spuren. Gerade in der kalten Jahreszeit kann ein Spaziergang an plätschernden Bächen und Flüssen zu interessanten Beobachtungen führen.

 

Oberhalb der Ara Oberwiggertal: Der Biber hat Biss gezeigt. Foto Stefan Bossart
Stefan Bossart

«Holz alänge». Dies muss der Willisauer Marco Hansen auf seinem Arbeitsweg. Der Produktionsplaner der Reider Borner AG fährt täglich mit dem Bike der Wigger entlang und steigt zwischen Dagmersellen und Reiden auch schon mal vom Sattel. Ein meterlanger Ast, ein armdicker Stamm. Sie haben einen gemeinsamen Grund, weshalb sie auf dem Boden liegen: Ein hungriger Biber, der das fehlende Grün in den Wintermonaten mit brauner Rinde und Knospen wettmacht (siehe Kasten). Überall sind seine Spuren ober- und unterhalb der Brücke bei der Ara Oberes Wiggertal im Ufergehölz zu finden.

Sind Biber an einem Gewässer aktiv, verbreitet sich die Nachricht meist wie ein Lauffeuer. Gerade wenn die Uferbestockung ohne Laub ist, sind die Spuren der Tiere besonders gut zu sehen. Gwundriges Fussvolk auf Biber-Sight­seeing-Tour? Kein Problem. Sofern einige Punkte beachtet werden. Welche? Dies lesen Sie im aktuellen Freitags-Böttu. 

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