Ungewisse Zukunft für Ski- und Sommerlager

Die Reider Lehrpersonen organisierten ein Sommerlager, ihre Kollegen in Langnau und Richenthal sorgten für unvergessliche Erlebnisse im Winter. Damit ist Ende 2017 (vorerst) Schluss.

Ob dieses Bild vom Skilager 2017 das letzte war? Dies muss nicht sein – wenn sich eine neue Trägerschaft finden lässt.
Stefan Bossart

Seit vielen Jahren zeichnet sich die Schule für das Sommerlager in Reiden sowie das Skilager Langnau-Richen­thal verantwortlich. An Kindern fehlte es dabei in den letzten Jahren nie. Im Gegenteil. Die Lager waren sehr gut besucht. Das Leitungsteam hingegen wurde immer kleiner. «Individuelle Unterrichtsgestaltung, Lehrplan 21 und komplexer werdende Absprachen und Anforderungen hinterlassen ihre Spuren bei den Lehrpersonen», sagt Schulpflegepräsidentin Yvonne Thommen. Sich in der Freizeit für die Organisation von Schullagern einzusetzen und diese während ihren Ferien zu leiten, sei den meisten schlicht zu viel geworden. «Sie wollen sich auf ihr Kerngeschäft fokussieren. Und dies ist und bleibt der Unterricht», so Yvonne Thommen. Fakt ist: Die Lagerkommission wird auf Ende 2017 aufgelöst. 

Trotz «intensiven Gesprächen mit Vereinen und Privatpersonen» blieb die Lagerkommission bei der Suche nach neuen Trägerschaften erfolglos. Yvonne Thommen: «Der nun kommunizierte Entscheid soll aufrütteln und im besten Fall dazu führen, dass nach einem kurzen Unterbruch insbesondere das Skilager der Langnauer und Richenthaler Kinder wieder stattfinden kann.»

Mehr dazu lesen Sie im Böttu vom Freitag. 

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