Gemeinderat will Hallenbad retten

Die Finanzspritze der Gemeinde für die Badi ist spätestens Ende Jahr aufgebraucht. Es droht der Konkurs der Badi-Genossenschaft. Ein Ende, das ein Neuanfang sein könnte.

Nur dank einer Finanzspritze hat die Reider Badi ihre Tore noch geöffnet. Foto Stephan Weber
Pascal Vogel

Hochverschuldet und nicht imstande, die nötigen Investitionen zu tragen. So präsentiert sich die Reider Badi-Genossenschaft. Doch ohne Investitionen badet in Reiden bald niemand mehr – auch keine Kinder. So müssten sich die umliegenden Schulen eine neue Schwimmmöglichkeit suchen. Um dieses Fiasko zu verhindern, will der Gemeinderat eine neue Betriebsgesellschaft gründen. Ziel dieser Aktiengesellschaft ist der Erhalt des Hallenbades, während das Freibad ohne Investitionen weiter betrieben und mittelfristig aufgegeben werden soll. Eine Schliessung des ganzen Betriebs würde mehrere Millionen Franken kosten. Ein Szenario, das der Gemeinderat in jedem Fall verhindern will. Wie er dies schaffen will und mit welchen Kosten er rechnet, lesen sie in der WB-Ausgabe vom Dienstag.

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