Gemeinde will mit Partner für Wärme sorgen

Der Gemeinderat will die Heizzentrale des Wärmeverbundes erneuern und die Wärmeversorgung professioneller betreiben. Die Investitionen von über einer Million Franken soll ein neuer Partner einbringen.

 

Bei der Wärmeverbundsanlage stehen Investitionen an: Die Gemeinde Reiden will diese mit einer neuen Partnerschaft stemmen.
Stefan Bossart

Summa summarum muss der Gemeinderat rund 1,4 Millionen Franken in die Erneuerung der Anlage und somit in die Zukunft der Wärmeverbundanlage stecken. Ein Betrag, der dank einer neuen Partnerschaft das gebeutelte Reider Budget kaum belasten soll. «Wir wollen mit den Stadtwerken Zofingen eine Betriebsgemeinschaft eingehen», sagt Gemeindepräsident ad interim Bruno Aecherli. Konkret: Die StWZ Energie AG kauft sich mit rund 1,2 Millionen Franken in die Wärmeverbundanlage ein und würde diese betreiben. «Die Zofinger Energieversorgerin weist durch ihre eigenen Fernwärmeanlagen eine langjährige Erfahrung aus. Wir holen uns also Spezialisten mit ins Boot, welche für den Betrieb und den Unterhalt der Anlage sorgen», sagt Bruno Aecherli. Reiden bleibe dabei mit 50 Prozent eine gleichberechtigte Miteigentümerin des Wärmeverbundes und könne damit die Interessen der Gemeinde auch in Zukunft wahrnehmen.

Mehr dazu lesen Sie im "Willisauer Bote" vom Freitag.

 

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