Schulpflege äussert ihren Unmut

Mit Ernüchterung und deutlichem Unverständnis nimmt die Schulpflege den Gemeinderatsentscheid über die Verschiebung des Abstimmungsdatums für den Schulhausneubau zur Kenntnis.

 

Stefan Bossart

Es sind klare Worte, welche die Schulpflege in ihrer am Mittwoch versandten Medienmitteilung wählt. «Es ist für uns schwer zu verstehen, wieso das abstimmungsreife Schulhausprojekt im November 2016 nicht vor den Souverän kommt», schreibt die Schulpflege. Mit dem Projektierungskredit vom 2. Dezember hätten die Stimmberechtigten dem Gemeinderat einen Auftrag erteilt, den es zeitnah zu erledigen gelte. Der Schulpflege sei klar, dass der Gemeinderat auch eine Verpflichtung gegenüber dem Aufgaben- und Finanzplan habe und dass das Stimmvolk durch die Genehmigung des Finanzleitbildes eine Reduzierung der Schuldenlast fordere. Doch gleichzeitig müsse den Tatsachen ins Auge geblickt werden: Die Beschaffung von Schulraum ist eine Kernaufgabe der Gemeinde. «Wie lange noch soll kostbare und teure Zeit mit unnötiger Argumentation und weiteren Provisorien vergeudet werden?» Diese Frage stellt die Schulpflge in ihrem Schreiben in den Raum

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