Literatur aus den Buchdeckeln befreit

Per Handy einen Kriminalfall lösen: Dies ist nur ein Angebot, mit dem die Schule Nebikon die Bevölkerung aus Nebikon, Altishofen und Ebersecken einlädt, mit ihr ab dem 30. April auf literarische Spurensuche zu gehen. 

Die beiden Lehrerinnen Jeannine Germann (links) und Regula Wyss hatten die Idee für diese Projektwoche.  Foto JG/RW
Stefan Bossart

Goethes «Faust» bekommen sie nicht aufs Auge gedrückt. Und Schillers «Tell» bleibt im Gestell. In der Projektwoche «Literatur auf der Spur» sind die Nebiker Schüler mit Mikrofon und Kamera als Reporter unterwegs, begrüssen im «Krimiatelier» Autorin Monika Mansour in ihren Reihen, vertonen mit Rapper Mc Tomahawk die von ihnen getexteten Zeilen oder geben diese in einem einstudierten «Flashmob» wieder. Literatur. Sie gehört nicht zwingend zwischen zwei Buchdeckeln gepresst. Dies beweisen die 372 Primarschulkinder und Oberstufenschüler aus Nebikon, Altishofen und Ebersecken in diversen Ateliers. Zwischen dem 30. April und 4. Mai entstehen Hörspiele, werden Comics gezeichnet, das geschriebene Wort auf der Bühne szenisch umgesetzt oder via alte Bücher zu Kunstskulpturen verarbeitet. Eingeladen zum Mitmachen ist auch die Bevölkerung.

Mehr zur Projektwoche lesen Sie in der Printausgabe des "Willisauer Bote" vom Dienstag

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