Ausgang und Alkohol in aller Munde

Bier, Wein, Wodka, Cannabis und Tabak: Über Rauschmittel am Familientisch zu diskutieren, wird den Eltern von Oberstufenschülern leicht gemacht. Nicht zuletzt, weil Schule und Elternrat am gleichen Strick ziehen.

 

Wie sollen Eltern reagieren, wenn ihr Kind im Ausgang über die Stränge schlagen? Solchen Fragen gingen die Eltern nach. Foto bo
Stefan Bossart

der Titel des Abends, zu dem der Elternrat Nebikon am letzten Donnerstag die Erziehungsberechtigten der Oberstufenschüler aus Nebikon und Altishofen einlud. Christina Meyer von «Akzent Prävention und Suchttherapie Luzern» gab den 60 Anwesenden in ihrem Vortrag auf humorvolle Art wertvolle Tipps. Eine ihrer Thesen: Jugendliche, die in den Ausgang gehen, sollen ihre Eltern um den Schlaf bringen. Sei es, in dem die Erziehungsberechtigten bis zur Rückkehr wach bleiben oder den Wecker auf die abgemachte Zeit stellen. Grund: «Betrunken lässt sichs schwer ins Zimmer schleichen, wenn jemand vor Ort ist», sagte Christina Meyer. Der wichtigste Präventionsansatz liege aber dar­in, sich mit dem Ausgangsverhalten der Kinder auseinanderzusetzen. «Reden Sie zu Hause darüber, bleiben Sie im Gespräch mit Ihren Kindern», sagte Christine Meyer. Doch was soll man unternehmen, falls alles nichts nützt und das eigene Kind «verladen» von der Party nach Hause kehrt? Die Antwort Lesen Sie in der aktuellen Printausgabe des "Willisauer Bote" vom Dienstag.

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