Dem Mordmotiv auf den Grund gegangen

29 Messerstiche. Keiner mehr und keiner weniger. Die Zahl hat ihren Grund, doch welchen? In Monika Mansours neustem Krimi «Zugersee» ist die Mörderin bereits in den ersten Zeilen entlarvt. Doch Langeweile – sie kommt bis zur letzten Silbe des 320 Seiten dicken Buchs keine auf.

Es ist der 8. Juni. Kurz nach Mitternacht herrscht helle Aufregung an der Zuger Bahnhaltestelle «Schutzengel»: Eine grosse Blutlache bewegt sich vom Opfer am Boden weg, vermischt sich mit dem niederprasselnden Regen.

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