Ein «Verkehrs-Hotspot» wird entknotet

Gefährliche Rückstaus auf die Autobahn: Was heute in Dagmersellen zu Hauptverkehrszeiten der Fall ist, sollen umfangreiche Bauarbeiten ändern. Anfang Februar fahren die ersten Baumaschinen auf. 

 

Projektleiter Franz Koch vom Bundesamt für Strassen. Foto zvg
Stefan Bossart

Mit dem 2020 geplanten Ersatz der Kreiselprovisorien und dem Neubau von zwei Bypässen soll der Verkehr beim Autobahnzubringer Dagmersellen entflechtet und flüssiger werden. «Entscheidend zur Entschärfung der Situation tragen aber auch die am 4. Februar startenden und bis Ende Jahr andauernden Arbeiten beim Verkehrsknotenpunkt Industriepark Gäuerhof bei», sagt Projektleiter Franz Koch vom Bundesamt für Strassen. Einerseits wird der Abschnitt nach der Lichtsignalanlage auf einer Länge von 150 Metern Richtung Nebikon auf zwei Spuren ausgebaut und so die Verkehrskapazität erhöht. Andererseits erhält der Gäuerhof neu zwei Ausfahrtsstreifen, welche den abgehenden Verkehr Richtung Nebikon respektive Dagmersellen separiert. «Dadurch lassen sich die Rotphasen auf der Hauptachse Dagmersellen-Nebikon verringern», sagt Franz Koch. Doch mit welcher Verkehrsituation müssen die Automobilisten während der Bauphase rechnen? Franz Koch stand dem «Willisauer Bote» Red und Antwort.

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