Die Reise der Hoffnung geht weiter...

Packen ist angesagt: Am Montag schliesst die Asylnot­unterkunft in Dagmersellen. Zeit für einen Rückblick.

 

Die 40 Bewohner erhalten in der Zivilschutzanlage in Gunzwil eine neues Zuhause. Foto Stefan Bossart
Stefan Bossart

Am Dreikönigstag 2015 zogen die ersten Asylsuchenden in die Notunterkunft beim Dagmerseller Werkhof ein. Deren Betrieb war auf ein Jahr befristet. Kurz vor Weihnachten ist nun die Züglete angesagt. Für die noch verbliebenen 40 Bewohner geht die Reise am Montag weiter. Ihr neues Zuhause: Die Zivilschutzanlage in Gunzwil. «Die meisten wären gerne in Dagmersellen geblieben. Sie fühlten sich von der Bevölkerung gut aufgenommen», sagt Zentrumsleiter Marco Fellmann. Der «Willisauer Bote» sprach mit ihm über seine Erfahrungen und darüber, warum ihn Fernsehleute mitten im Winter auf die Palme gebracht haben. Zu Wort kommen zudem die Dagmerseller Gemeinderätin Susanne Hodel, der Kommandant der Zivilschutzorganisation Wiggertal, Marcel Zemp, und Theologin Katharina Jost. Wer von ihnen «ins kalte Wasser» gestossen, wer «interessante Begegnungen» gemacht und wer «enorm stolz auf die Bevölkerung ist»? Einen Rückblick zieht auch der direkte Nachbar Walter «Hacki» Steiger. Wie lebt es sich ein Jahr lang 24,5 Zentimeter vor einer Institution entfernt, gegen deren Eröffnungen sich andernorts Bürger bis vor Bundesgericht wehren?

Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Printausgabe des "Willisauer Bote".

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