Farmer in der unendlichen Prärie

Den Traum vom Auswandern haben sich Barbara und Niklaus Rindisbacher-Egli vor mehr als 21 Jahren erfüllt. In der Abgeschiedenheit Kanadas bewirtschaften die beiden eine Farm – Tornados, Eiseskälte und Trockenheit zum Trotz.

Pascal Vogel

Barbara Rindisbacher-Egli wanderte zusammen mit ihrem Mann Niklaus vor über zwei Jahrzehnten nach Kanada aus. Vom beschaulichen Altishofen in das noch beschaulichere Langenburg. Der grosse Unterschied zwischen den beiden Dörfern: die Fläche, auf denen sie sich erstrecken. In der Abgeschiedenheit der Provinz Saskatchewan bewirtschaften Barbara und Nick, wie ihn alle nennen, eine Farm. 560 Hektaren, auf denen sie vor allem Getreide wie Gerste, Leinsamen, Roggen oder Hafer anpflanzen. Keine leichte Aufgabe, die sich die Rindisbachers auferlegten.

Denn der Wilde Westen macht seinem Namen alle Ehre. Auf bitterkalte und lange Winter mit Temperaturen bis zu -30° Celsius folgen staubtrockene Sommer. Zudem werden in Saskatchewan, der Provinz im Herzen Kanadas, so viele Tornados und Stürme registriert wie kaum anderswo in Nordamerika. Auch die Farm der Auswanderer wurde schon in Mitleidenschaft gezogen. Wieso die gebürtige Altishoferin dem Wetter in ihrer Wahlheimat dennoch Gutes abgewinnen kann? Das lesen Sie in der WB-Ausgabe vom Dienstag.

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