Das aktuelle WB-Gspröch

Es knatterte und ratterte im Pfyfferdorf

Endlich konnte die traditionelle Töffsegnung wieder ohne einschränkende Massnahmen erfolgen: Gegen 1000 Motorradfahrer baten am Sonntag um den Segen und eine unfallfreie Fahrt.

Der Himmel klarte immer mehr auf als Monika Kurmann im Namen des Motoclubs Daiwil rund 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur 39. Töffsegnung in Altishofen begrüssen durfte. Ein besonderer Gruss ging an die Delegation der WG Fluematt, für die seit Jahren die Kollekte der Feier bestimmt ist. Instrumental und gesanglich wurde die Feier von den Geschwistern Erni und Papa umrahmt.

Diakon Roger Seuret freute sich, dass die Segnung wieder ohne Einschränkungen im gewohnten Rahmen durchgeführt werden konnte. In seiner Ansprache fragte er, ob man in der heutigen Zeit überhaupt noch glauben könne, und bejahte dies. Als Gründe dafür nannte er die Freundschaft, die Liebe, die Freiheit, die Demokratie und den Glauben an das Gute im Menschen. Der Glaube an Gott sei auch der Grund für diesen Anlass. Nicht die kirchliche Hierarchie, die sich mit ihrer Trägheit und ihrem Machtgebaren ihr eigenes Grab schaufle, sei für ihn Motivation als Seelsorger zu wirken. Vielmehr seien es Menschen wie die Töfffahrerinnen und Töfffahrer, die sich als Botschafter des Guten jedes Jahr zu diesem Anlass zusammenfinden. rs

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