Der Blick zurück ganz ohne Verdruss

Marco Riesen von den RCW Lions war einer der besten Schweizer Ringer der jüngeren Vergangenheit. Anhaltende Schulterprobleme haben ihn nun zum Rücktritt gezwungen. Und eine Verletzung war es auch, die 2012 seinen Olympiatraum unmittelbar vor dessen Erfüllung zum Platzen brachte. Doch der heute 31-Jährige kommt deswegen im Rückblick auf seine Karriere nicht ins Hadern.

Marco Riesen (rechts) bestritt im Final um die Mannschaftsmeisterschaft 2018 seine letzten Kämpfe. Foto Fabienne Felder
Patrik Birrer

"Ich würde alles noch einmal genau gleich machen." Marco Riesen blickt ohne Verdruss oder Missmut auf seine Zeit im Spitzensport zurück. Während Jahren vertrat er die Schweiz an Europa- und Weltmeisterschaften. Ein herausragendes Resultat oder gar Edelmetall blieb ihm mit Ausnahme der Silbermedaille an der Militär-WM 2014 aber verwehrt. Und auch der Olympiatraum löste sich 2012 unmittelbar vor dessen Erfüllung aufgrund einer schweren Knieverletzung im Nichts auf.

Warum Marco Riesen trotz aller Rückschläge und mehreren schweren Verletzungen mit einem guten Gefühl auf seine Zeit im Spitzensport zurückblickt, wem er zu besonderem Dank verpflichtet ist und was seine Pläne für die Zukunft sind, lesen Sie im WB vom Freitag.

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