Lars Forster entthront Francis Mourey

Die Siegesserie von Francis Mourey beim Internationalen Radquer von Dagmersellen ist gerissen. Der französische Rekordsieger fuhr am Stephanstag "nur" auf sechsten Rang. Sieger des 41. Internationalen Radquers von Dagmersellen wurde Schweizer Meister Lars Forster. Nach seinem Triumph am Chrüzberg im Januar doppelte er am Montag nach.

War am Stephanstag der Stärkste. Schweizer Meister Lars Forster gewann in Dagmersellen. Foto Chris Roos
Patrik Birrer

Die trockene und kompakte Strecke am Chrüzberg bot ideale Voraussetzungen für schnelle und spannende Rennen. So umfasste im Eliterennen der Herren der Kreis der Sieg- und Podestanwärter bis zur letzten Runde mehr als 10 Athleten. Aus dieser grossen Spitzengruppe vermochte sich Schweizer Meister Lars Forster dann aber abzusetzen. Nach seinem Sieg an der SM in Januar realisierte er somit seinen zweiten Sieg in Dagmersellen innert Jahresfrist. Für den 23-Jährigen war das Rennen in Dagmersellen sein erstes nach einer längeren Verletzungspause. Lokalmatador Lukas Winterberg bekundete Pech: Auch er hielt lange mit den Besten mit, ehe ihn in der zweitletzten Runde ein Defekt entscheidend zurückwarf. Er beendete das Rennen auf dem 15. Rang.

Eine klare Angelegenheit war das Eliterennen der Frauen. Topfavoritin Jasmin Egger-Achermann aus Gunzwil feierte einen ungefährdeten Sieg. Sie gewann vor Olivia Hottinger.

Für einen einheimischen Podestplatz sorgte der Dagmerseller Adrian Muri im Rennen der Kategorie B (U19, Amateure, Master). Muri erkämpfte sich hinter Sieger Dario Thoma den starken zweiten Platz. Dritter wurde mit Marcel Achermann (Gunzwil) ein weiterer Fahrer aus dem Kanton Luzern.

Den ausführlichen Rennbericht zum Radquer in Dagmersellen lesen Sie im WB vom Freitag.

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