Christian Schwegler tritt Ende Saison zurück

Christian Schwegler startete seine Fussballerlaufbahn beim FC Grosswangen-Ettiswil. Schon bald wurden die Verantwortlichen des FC Luzern auf ihn aufmerksam, wo er anschliessend die gesamte Nachwuchsabteilung durchlief und im Jahr 2001 sein Debüt für die 1. Mannschaft des FCL feierte. Nach 95 Spielen für die Luzerner und einem kurzen Abstecher in die 2. Bundesliga zu Arminia Bielefeld erfolgte in der Winterpause der Saison 2005/06 der Wechsel zu den Young Boys nach Bern. In der Bundeshauptstadt war der heute 36-Jährige jahrelang ein Fixstarter auf der rechten Aussenbahn.

Grosse Erfolge in Österreich
Seine grössten Erfolge feierte Christian Schwegler ab der Saison 2009/10 in Österreich bei Red Bull Salzburg. Während seinen acht Saisons in der Mozartstadt feierte er nicht weniger als sechs Meistertitel sowie fünf Cupsiege. Mit seinen 246 Einsätzen ist Christian Schwegler zudem bis heute derjenige ausländische Spieler mit den meisten Pflichtspielen in der Geschichte von Red Bull Salzburg.

Rückkehr in die Heimat
Nach der erfolgreichen Zeit im Ausland entschied sich Christian Schwegler auf die Saison 2017/18 zu einer Rückkehr in die Heimat zum FC Luzern. Obwohl durch Verletzungen immer wieder zurückgeworfen, war und ist er auf dem Feld der unbestrittene Leader und führt das Team als Captain an. Mit seiner Professionalität und seiner starken Identifikation mit der Region war Schwegler in den vergangenen Jahren eine tragende Säule des Klubs. Er habe sich somit endgültig einen Platz in der Geschichte des FC Luzern gesichert, heisst es in einer Mitteilung des Vereins.

Neuanfang als Trainer
Mit seiner Entscheidung, die Fussballschuhe endgültig an den Nagel zu hängen, ergibt sich für Christian Schwegler die Chance, sein grosses Fachwissen an eine jüngere Generation weiterzugeben. Wie der FCL mitteilt, wird Christian Schwegler neben einem Engagement in der Privatwirtschaft ab der kommenden Saison auch die Verantwortung für die FE-14 des FC Luzern übernehmen und sich seiner weiteren Ausbildung zum Trainer widmen. pd/WB