Mittelgrosser Umbruch auf Wissenhusen

Bei 1.-Ligist FC Schötz kommt es im Hinblick auf die neue Saison wie erwartet zu einigen Mutationen. Sieben Abgängen stehen sieben Zuzüge gegenüber.

Unter den sieben Abgängen beim FC Schötz ist auch Goalgetter Labinot Aziri (rechts, hier im Spiel gegen Biel). Foto M. Bühler
Patrik Birrer

Ob die Fussballsaison 2020/21 planmässig starten kann, ist alles andere als sicher. Dennoch können es die Vereinsverantwortlichen nicht unterlassen, ihre Teams für die neue Spielzeit zusammenzustellen.

Beim 1.-Ligisten Schötz hatte Präsident Ivo Frey bereits im März nach der Bekanntgabe der Verpflichtung des Trainerduos Roger Felber und Reto Purtschert eine «Neuausrichtung» angekündigt. Nun ist bekannt, wie diese in personeller Hinsicht aussieht.

 

Patrik Gjidoda kehrt zurück
Wie Teamchef Edi Iseli bekannt gab, stehen bisher je sieben Zuzüge und Abgänge fest. In der neuen Saison nicht mehr im Kader der 1. Mannschaft dabei sind Labinot Aziri und Agron Skeraj, die beide nach Langenthal wechseln. Auch Samuel Huber (Schönenwerd-Niedergösgen) und Elvis Bratanovic (Emmenbrücke) verlassen den Verein. Ebenfalls nicht mehr im Kader stehen werden künftig Samir Boussaha, Danko Savanovic und Herolind Cikaqi. Ihre sportliche Zukunft ist noch ungewiss.

Diesen sieben Abgängen steht die gleiche Zahl an Zuzügen gegenüber. Neben den bereits bekannten Verpflichtungen von Philip Bolliger, Nando Bühler, Sandro Fischer und Marko Mijatovic (alle von Willisau) stossen auch Rückkehrer Patrik Gjidoda (Buochs), Jessy Nimi (Altdorf) und Lars Schmid (Entlebuch) zu den Schötzern. Wie Edi  Iseli ausführte, sei die Kaderplanung damit «praktisch abgeschlossen». Einzig im Offensivbereich werde noch die Verpflichtung eines weiteren Akteurs angestrebt.

Wann die Schötzer die Vorbereitung auf die neue Saison in Angriff nehmen, ist derzeit unklar. «Unter den ab 11. Mai geltenden Einschränkungen ist ein sinnvolles Training nicht möglich», sagt Edi Iseli. Die Verantwortlichen hoffen auf weitere Lockerungen für den Trainingsbetrieb. «Bevor wir die Situation neu beurteilen, warten wir die neuen Weisungen des Bundesrats am 27. Mai ab», so Iseli.

Patrik Birrer

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