«Eine perfekte Saison – mehr geht nicht»

Regionalmeister-Titel und IVF-Cupsieg: Hinter dem FC Willisau liegt eine äusserst erfolgreiche Saison. Nun steht mit der 2. Liga, interregional, eine neue Herausforderung an. Eine, die ohne Trainer Gody Bühler bewältigt werden muss.

Den Schluck aus dem Cup-Kübel hat sich Willisau-Trainer Gody Bühler verdient. Foto WB-Archiv/Mathias Bühler
Pascal Vogel

Nicht ganz 100, sondern genau 96. So viele Treffer erzielte der FC Willisau in der abgelaufenen 2.-Liga-Saison. Macht einen Schnitt von beinahe 3,7 Treffern pro Partie. Mitaufsteiger Aegeri traf «nur» 70 Mal ins Schwarze und erspielte sich satte 14 Punkte weniger als der Regionalmeister. Auf einen Nichtaufstiegsplatz hatten die Willisauer gar 24 Punkte Vorsprung. Die Zahlen widerspiegeln die Dominanz der Hinterländer. Ihre herausragende Saison vergoldeten die Schlossfeld-Kicker mit dem Gewinn des IFV-Cups.

«Mehr geht nicht», sagte Trainer Gody Bühler eine Woche nach dem letzten Saisonspiel des FC Willisau und seinem persönlichen Abschied. Nach zwei Jahren verlässt er das Schlossfeld. «In einem schöneren Moment kann man nicht abtreten», so Bühler. Dennoch sei ihm der Entscheid alles andere als leicht gefallen. «Ich habe lange mit mir gerungen. Aber letztlich war der Entscheid zurückzutreten ein Vernunftsentscheid.» Der Aufstieg in die 2. Liga, interregional, sei mit einem noch grösseren Aufwand verbunden. Ein Aufwand, den Bühler nebst seiner Tätigkeit als Architekt nicht mehr stemmen könne. «Ich mache etwas mit Haut und Haar oder dann gar nicht.»

In der WB-Ausgabe vom Freitag schauen Gody Bühler und Roger Felber auf die vergangene Saison und die letzten fünf Jahre zurück.

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