Das «blaue Gold» im Untergrund

1000 bis 1500 Meter breit ist er und fliesst unter der Oberfläche druchs ganze Tal: Ein schier unerschöpflicher Grundwasserstrom sorgt dafür, dass trotz Trockenheit die Reservoirs gefüllt sind.

Ingenieur Michael Kurmann auf dem Weg hinunter in einen von jenen Verbundschächten, die im Notfall zum Einsatz kommen. Foto bo.
Stefan Bossart

Das Rauschen bei Quellfassungen wird aufgrund der anhaltenden Trockenheit leiser und leiser. Grundwasser speist bereits jetzt in vielen Gemeinden die Reservoirs. Im unteren Wiggertal verfügen Schötz, Egolzwil, Nebikon, Dagmersellen und Reiden über eigene Grundwasserpumpwerke. Via Verbundschächte sind aber auch die öffentlichen Netze der umliegenden Gemeinden am grossen Strom angeschlossen, der relativ träge im Untergrund vor sich hinfliesst. «Die lokalen Wasserversorgungen in diesem Gebiet sind ein Musterbeispiel, was die Zusammenarbeit anbelangt», sagt Ernst Schnurrenberger von der kantonalen Dienststelle für Umwelt und Energie (uwe). Dies sieht auch Ingenieur Michael Kurmann von der Tagmar AG so. Im Auftrag der Region Luzern West und den dem Grundwasserverband Wiggertal zugehörigen Wasserversorgungsgesellschaften erstellte die Dagmerseller Firma ein Konzept von Schötz bis hinunter nach Wikon. 

Mehr dazu und einige Tipps zum Wassersparen lesen Sie in der aktuellen Printausgabe des "Willisauer Bote" vom Dienstag. 

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