Die Hochzeit rückt näher

Ein wichtiger Entscheid ist gefallen: 4,6 Millionen Franken beträgt die «Aussteuer», welche der Kanton den beiden heiratswilligen Gemeinden Altishofen und Ebersecken mit auf den Weg in eine gemeinsame Zukunft geben will.

Urs Kaufmann (lins) und Thomas Roos wollen die Fusions-Abklärungen weiter vorantreiben. Foto WB-Archiv
Stefan Bossart

Die letzten Wochen. Sie waren matchentscheidend für die weiteren Fusionsabklärungen. Von einer ersten grossen Bewährungsprobe sprach der Altishofer Gemeindepräsident Urs Kaufmann. Obwohl er im Vorfeld betonte, nicht alles könne über den Geldbeutel abgerechnet werden – vom Beitragsgesuch an den Kanton für die finanzielle Unterstützung einer allfälligen Fusion hing viel, sehr viel ab. Nun liegt die Offerte auf dem Tisch. Der Kanton sichert den beiden Gemeinden bei einem Zusammenschluss einen Beitrag von 4,6 Millionen Franken zu. Dieser setzt sich aus dem eigentlichen Fusionsbeitrag von 3,6 Millionen Franken sowie einem Beitrag von maximal eine Million Franken für den Nachholbedarf bei Investitionen in Ebersecken zusammen. Sowohl der Gemeinderat aus Altishofen als auch jener von Ebersecken stellen sich unter den Gegebenen Umständen klar hinter eine Fusion. 

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