Gibts einen Wahlk(r)ampf?

In Pfaffnau, Reiden und Wikon stehen Ersatzwahlen an. Die Kandidatensuche läuft. Der WB sprach mit einem Experten über Freude und Frust, die ein Milizamt mit sich bringen kann.

 

Wer nimmt auf den Stühlen in Wikon, Pfaffnau und Reiden Platz? Foto Irène Zemp-Bisang
Stefan Bossart

Obwohl die Legislaturperiode noch sehr jung ist: Bereits stehen in drei Gemeinden Ersatzwahlen an. Reiden sucht einen Gemeindepräsidenten, Wikon (zwei vakante Sitze) und Pfaffnau (ein vakanter Sitz) neue Ratsmitglieder. 

Am Montagmittag entscheidet sich in Reiden und Pfaffnau, ob es zu einem Wahlk(r)ampf kommt. Die Eingabefrist läuft Punkt 12.00 Uhr ab. Sowohl stille Wahlen als auch eine Ausmarchung an der Urne sind möglich. Zum Krampf würde Letztere, falls sich keine offiziellen Kandidatinnen und Kandidaten finden lassen. 

Der WB sprach mit Lukas Golder, Co-Leiter des Meinungsforschungsinstituts gfs Bern, über die hohen Anforderungen an Gemeinderäte, die Attraktivität eines Milizamtes und die Rolle der Behörden auf Gemeindeebene. Er spricht dabei über die Sonnen- und Schattenseiten der Gemeindepolitik. Kritisch äussert sich Lukas Golder zu parteilosen Kandidatinnen und Kandidaten. Warum er sie auffordert, Farbe zu bekennen? 

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