Ein Brückenschlag der besonderen Art

 115 Tonnen Stahl schwebten am Freitag durch die Luft. Der Brückenschlag der Firma Galliker ist erfolgt und wird für Verkehrsteilnehmer künftig stark zu spüren sein.

 

Stefan Bossart

Der neusten Direktverbindung zwischen Altishofen und Nebikon ist zwar den angelieferten Neuwagen der Galliker Transport AG vorbehalten. Doch die 48 Meter lange Brücke hat für sämtliche Verkehrsteilnehmer eine Bedeutung. Sie führt zu Einsparungen von rund 67 000 Auto- respektive Lastwagenkilometern auf der Kantonsstrasse. Bislang verkehrten täglich rund 230 Autos und 50 Lastwagen zwischen dem Altishofer Firmensitz und der Nebiker «Schürmatte». Ab Anfang Mai werden die Autotransporter direkt unten beim Altishofer Kreisel im neuen Car-Terminal entladen. Die Neuwagen gelangen via Brücke auf die andere Seite der Wigger – womit der gesamte Verkehr «indoor» in den Galliker-Gebäuden rollt.


Der «Willisauer Bote» war beim Brückenschlag vor Ort. Hier war vor allem Raupenkranführer Meiri Riebli gefordert. Zwei Joysticks in den Händen und x Knöpfe vor sich, leistete der Mann fürs «Grobe» Feinarbeit. Vier Millimeter «Spatzig» hatte er auf jeder Seite, um die Brücke zu setzen. Und dies mit einer 115 Tonnen schweren und 48 Meter langen Last am Haken.

Mehr dazu lesen Sie in der Dienstags-Printausgabe des "Willisauer Bote".

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