Willisauerinnen auf dem Vormarsch

Am 3. Spieltag der Innerschweizer Meisterschaft haben sich die Korbballerinnen des STV Willisau definitiv zurückgemeldet. Sie holten fünf von möglichen sechs Punkten und schafften so den Anschluss ans vordere Mittelfeld. Bei den Männern setzte der STV Wikon seinen beeindruckenden Lauf fort.

Die Willisauerinnen (in Rot, hier gegen Dottikon) haben den Anschluss ans vordere Mittelfeld geschafft. Foto zvg
Patrik Birrer

Die Willisauerinnen starteten mit einem 4:4 gegen die Nachbarinnen aus Menznau in den letzten Spieltag der Vorrunde. Anschliessend besiegten sie Pfäffikon klar mit 9:3 und überzeugten mit einem 5:2 über das NLA-Team aus Dottikon. Mit nun neun Punkten aus neun Spielen liegen die Willisauerinnen zwar immer noch "nur" auf Rang 7, der Abstand zu den Teams auf den Rängen davor ist aber deutlich kleiner geworden.

Bestes Innerschweizer Team bei Halbzeit sind die Frauen des SVKT Menznau. Die Menznauerinnen holten am 3. Spieltag ein Unentschieden gegen Willisau, sowie je einen Sieg gegen Pfäffikon (6:4) und Santenberg (9:3). Die Santenbergerinnen ihrerseits mussten drei Niederlagen einstecken und verbleiben auf dem letzten Platz in der 1. Liga.

Männer: Wikoner wie im Rausch 

In der höchsten Spielklasse der Männer setzte der STV Wikon seinen beeindruckenden Lauf fort. Die Wiggertaler fegten in der 3. Runde der Reihe nach Willisau (8:2), Boswil (11:5) und zuletzt auch den langjährigen Dominator Neuenkirch (9:3) vom Platz. Mit dem Punktemaximum nach neun Partien weisen die Wikoner zwei Punkte Vorsprung auf Menznau und bereits deren vier auf Neuenkirch auf.

Die Menznauer arbeiteten sich dank dreier Siege am 3. Spieltag auf den besagten 2. Rang vor. Sie gewannen gegen Ruswil (11:3), Schwyz (8:5) und Bözberg (9:5) und hielten ihre Chance auf den Innerschweizer Meistertitel aufrecht. Der STV Willisau dagegen kam am letzten Samstag nicht wie gewünscht auf Touren. Einzig gegen Wolhusen (3:3) kamen die Willisauer zu einem Punkt. Gegen Wikon (2:8) und Ruswil (6:8) mussten sie sich geschlagen geben.

Mehr dazu im WB vom Dienstag.

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