Zu Besuch bei den Erben Wilhelm Tells

Nur rund 2000 Personen schiessen in der Schweiz regelmässig mit einer Armbrust. In unserer Region widmen sich die Armbrustschützen Brestenegg-Ettiswil dieser ganz besonderen Disziplin des Schiesssports. Ein Augenschein vor Ort.

Armbrustschiessen stellt höchste Anforderungen in Sachen Konzentrationsfähigkeit und mentale Stärke an die Schützen. Foto pbi
Pascal Vogel

Es herrscht Stille im idyllisch gelegenen Armbrustschiessstand Brestenegg über Ettiswil. Lediglich das unregelmässige Plobben der Bolzen ist zu vernehmen, wenn sie in 30 Metern Entfernung auf die auf den Scheibenzügen montierten Zielscheiben auftreffen. Zehn Personen trainieren an diesem Abend. Visieren das Ziel an, betätigen den Abzug, lassen den Scheibenzug zurückfahren. Mit geübten Bewegungen entfernen sie den Bolzen, montieren eine neue Scheibe, setzen den Scheibenzug wieder in Bewegung und führen den Bolzen zurück auf die sogenannte Pfeilbahn, von wo er wenig später erneut abgeschossen wird.

Kaum ein Wort ist zu hören. Wer spricht, tut dies im Flüsterton. «Konzentration ist das A und O in unserem Sport», sagt Jonas Hansen. Der 25-Jährige muss es wissen. Er ist zweifacher Weltmeister, Europameister und hat weitere WM- und EM-Medaillen im Einzel und mit dem Team gewonnen.

Er führte WB-Sportchef Patrik Birrer in die Geheimnisse des Armbrustschiessens ein. Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der WB-Ausgabe vom Freitag.

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