Manuela Schärs schwierige Woche

Nach ihrem Triumph beim Tokio-Marathon und dem Gewinn der Marathon-Gesamtwertung vor einigen Wochen, lief es Rollstuhlsportlerin Manuela Schär bei ihren jüngsten Renneinsätzen nicht nach Wunsch. In Boston zwangen sie die garstigen Bedingungen zur Aufgabe, in London wurde sie Vierte.

Nach den Grosserfolgen im Februar lief es Manuela Schär (hier bei der WM 2017) zuletzt nicht wie gewünscht. Foto Archiv
Patrik Birrer

Ende Februar sicherte sich Manuela Schär dank des ersten Platzes beim Tokio-Marathon vorzeitig den Sieg in der World Marathon Major Serie. Es war dies ihr grösster bisheriger Karriereerfolg. Wenige Wochen später entschied sie auch die Halbmarathons in London und New York für sich.

Am Montag vor einer Woche beim Boston-Marathon fand ihre Erfolgsserie nun ein Ende. Bei widrigsten Bedingungen musste die 33-Jährige wegen Unterkühlung erstmals in ihrer Karriere überhaupt ein Rennen aufgeben. "Es war eine Grenzerfahrung", sagt Schär im Interview mit dem WB. Auch knapp eine Woche später, beim Marathon in London, kam sie nicht wie gewünscht auf Touren und wurde Vierte.

Wie Manuela Schär die letzten Wochen erlebt hat und wie ihre weitere Saisonplanung aussieht, lesen Sie im WB vom Freitag.

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