Über 400 Notrufe wegen Unwetter in der Innerschweiz

 
Ein heftiges Gewitter mit Hagel und Starkregen ist am Sonntagnachmittag über die Kantone Luzern und Schwyz Richtung Ostschweiz gezogen. Bei den Polizei gingen bis am frühen Nachmittag über 400 Notrufe ein. Es ging um Wassereinbrüche in Keller, über die Ufer getretene Bäche sowie überschwemmte oder blockierte Strassen.
Foto Keystone
Stefan Calivers

Die Kantonspolizei Luzern meldete über 210 Notrufe zwischen 12.00 und 15.00 Uhr. 19 Feuerwehren standen im Einsatz. Zusammen mit Hagel überschwemmten die Niederschläge zahlreiche Strassen. Am stärksten betroffen waren die Gemeinden Werthenstein, Wolhusen, Ruswil, Neuenkirch sowie Gemeinden im Rontal und die Stadt Luzern. Verletzte gab es nach Polizeiangaben auch im Kanton Luzern nicht.

Das Gewitter zog am Sonntag vom Bernbiet über den Napf und die Innerschweiz nach Osten. In Luzern etwa brachte es Regenmengen von bis zu 32 Litern pro Quadratmeter. Begleitet wurde der heftige Regen teils von Hagel und von Sturmböen. In Oberägeri ZG erreichten die Böenspitzen 93 km/h, wie der Wetterdienst Meteocentrale mass. sda

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