Corona-Kredit-Betrüger muss ins Gefängnis

Ein 35-jähriger Luzerner Bauunternehmer muss ins Gefängnis, weil er einen Covid-19-Kredit von 110'000 Franken zu Unrecht bezogen hat. Das Kriminalgericht hat ihn am Mittwoch wegen Betrugs verurteilt und damit ein Urteil mit Signalwirkung gefällt.

 

Der Mann hatte im März 2020 bei der Geschäftsbank seiner Trockenbaufirma das Formular für Corona-Nothilfe eingereicht. Nach seinen Angaben befürchtete er zu diesem Zeitpunkt einen Baustopp als Folge der Pandemie. Das Kreditgesuch sei eine Vorsichtsmassnahme gewesen.

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