Fritz Bösiger präsidiert die reformierte Synode

Die Synode ist das Parlament der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Luzern. Deren Geschäftsleitung hat Fritz Bösiger zum Ersatzpräsidenten und Norbert Schmassmann zum Ersatzvizepräsidenten der Synode bis zum Ende der Legislatur im Sommer 2021 bestimmt.

Foto zvg
Stefan Calivers

Der Ufhuser Fritz Bösiger (Fraktion Land) präsidierte die Synode bereits 2017 bis 2019 und Norbert Schmassmann (Fraktion Stadt) von 2015 bis 2017. Die Einsetzung eines Ersatzpräsidiums der Synode bis zum Ende der Legislatur im Sommer 2021 war aufgrund der Rücktritte von Ruth Burgherr (Synodepräsidentin) und Alexander Boerlin (Synodevizepräsident) an der Herbstsynode 2020 erforderlich geworden. Zuständig für die Einsetzung des Ersatzpräsidiums ist die zehnköpfige Geschäftsleitung der Synode. Deren aktuelle Mitglieder sind nebst dem Ersatzpräsidium Axel Achermann (Vizepräsident Fraktion Agglomeration), Kurt Boesch (Präsident Fraktion Land), André Karli (Vizepräsident Fraktion Land), Dr. Christoph Hehli (Präsident Fraktion Stadt), Ute Kilchert Petermann (Vizepräsidentin Fraktion Stadt), Max Kläy (Präsident Religiös-Soziale Fraktion) und Peter Laube (Vizepräsident Religiös-Soziale Fraktion). Vakant ist derzeit das Präsidium der Fraktion Agglomeration.

Zwei Synodalratssitze neu zu besetzen

Die nächsten Gesamterneuerungswahlen der 60-köpfigen Synode sowie des Synodalrats für die neue Legislatur 2021 bis 2025 finden im nächsten Frühling statt. Im Synodalrat, der landeskirchlichen Exekutive, ist mit der Wahl von  Lilian Bachmann in das Synodalratspräsidium aktuell das Departement Recht vakant. Christian Marti, Synodalrat Departement Finanzen, verzichtet auf eine weitere Kandidatur. Damit sind zwei von fünf Synodalratssitzen neu zu besetzen. Die Geschäftsleitung der Synode ist für die Vorbereitung dieser beiden Wahlgeschäfte in personeller Hinsicht zuständig. pd

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