«Das ist manchmal eine Gratwanderung»

Ehrenmord, Kindstötung und Rasertote. Das Berufsleben des Kriminalrichters Felix Schürch (67) war mit Blut getränkt. Trotzdem geht er nach 13 Jahren mit Wehmut in die Pension. Richten bezeichnet der Surseer als seine Leidenschaft.

In 13 Jahren als 50-prozentig angestellter Kriminalrichter bleiben Felix Schürch drei Fälle besonders in Erinnerung. Da wäre erstens der Ehrenmord von Kriens. «Der Täter tötete seine Frau mit dem Küchenmesser auf Anweisung», erzählt der Surseer, der mit viele Jahre in Willisau gelebt hat.

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