Erhöhte Waldbrandgefahr durch anhaltende Trockenheit

Infolge des warmen Herbstes mit vielen Sonnentagen und wenig Niederschlag steigt die Waldbrandgefahr im Kanton Luzern erneut an. Da in den nächsten Tagen nicht mit Niederschlag gerechnet werden kann, stuft der Kanton Luzern die Waldbrandgefahr neu als erheblich (Gefahrenstufe 3) ein. Die Bevölkerung ist aufgefordert, das Feuern im Wald und in Waldesnähe möglichst zu unterlassen.

Foto Staatskanzlei
Stefan Calivers

Der Waldboden ist vor allem im nördlichen Teil des Kantons sehr trocken. Es besteht deshalb die Gefahr, dass durch weggeworfene Raucherwaren, Funkenflug eines Grillfeuers oder Feuerwerkskörper Brände entstehen. Von einem kantonalen Feuerverbot kann derzeit noch abgesehen werden; die Bevölkerung wird aber zu einem sorgfältigen Umgang mit Feuern in Wald und in Waldesnähe aufgefordert.
 
Folgende Verhaltensregeln sind dringend empfohlen:
- Feuern im Wald und in Waldesnähe/im Freien möglichst unterlassen,
- keine brennenden Raucherwaren und Streichhölzer wegwerfen,
- feste Feuerstellen benutzen,
- bei starkem Wind wegen des starken Funkenflugs kein Feuer entfachen,
- Feuer nie unbeaufsichtigt lassen,
- Feuer vor dem Weggehen immer löschen und sicherstellen, dass Feuer und Glut tatsächlich erloschen sind,
- das Abbrennen von Feuerwerkskörpern und Steigenlassen von Himmelslaternen unterlassen.
 
Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald (lawa) wird zusammen mit den Zentralschweizer Kantonen die Situation weiter beobachten und Veränderungen der Gefahrenstufe mitteilen. Alle relevanten Informationen sind auf der Webseite der Dienststelle Landwirtschaft und Wald aktualisiert und aufgeschaltet.

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