Kaum Änderungen bei Reuss-Projekt

Der Regierungsrat hält grundsätzlich an dem vor allem von der Landwirtschaft kritisierten Hochwasserschutzprojekt an der Reuss fest. Die Fläche, die das Vorhaben benötigt, sei bei einer Überprüfung bestätigt worden, teilte er am Montag mit.

Die Aufweitung beim Studeschachen bei Root soll den Hochwasserschutz erhöhen und den Raum ökologisch aufwerten. Illustration zvg
Monika Wüest

Das überarbeitete Hochwasserschutzprojekt von Emmen bis zur Kantonsgrenze soll im Frühling 2019 neu aufgelegt und 2021 vom Volk genehmigt werden. Realisiert werden soll es bis 2033. Das Vorhaben sei kein Generationenprojekt, sondern eines für die nächsten 200 Jahre, sagte Baudirektor Robert Küng an einer Medienorientierung.

Mit dem Hochwasserschutzprojekt sollen Schäden von bis zu 600 Mio. Franken verhindert werden. Dafür sind gemäss des überarbeiteten Projekts Investitionen von 195 Mio. Franken nötig, 19 Mio. Franken mehr als ursprünglich angenommen. 80 Prozent der Kosten dürfte der Bund übernehmen.

Mehr im WB vom Dienstag.

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