Mehr Fälle für Luzerner Gerichte
Die Luzerner Gerichte haben 2017 mehr Fälle bearbeitet als im Jahr zuvor. Aufgrund des budgetlosen Zustands mussten verschiedene Projekte zurückgestellt werden. Längere Verfahrensdauern verzeichnete insbesondere das Familiengericht wegen einer Gesetzesänderung.
Die erstinstanzlichen Gerichte (vier Bezirksgerichte, Kriminalgericht, Zwangsmassnahmengericht, Arbeitsgericht) verzeichneten im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg der Fälle von 9006 auf 9250, wie aus dem Geschäftsbericht 2017 der Luzerner Gerichte hervorgeht, der am Mittwoch publiziert wurde. Erledigt wurden knapp 9000 Fälle. Das Kantonsgericht erledigte zusätzlich 2250 Fälle.
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