Gefährliche E-Mails im Umlauf

In der Zentralschweiz sind E-Mails im Umlauf, die angeblich von der Polizei stammen, im Anhang aber ein mit einem Virus infiziertes Word-Dokument mitführen. Die Polizei empfiehlt, die Mails nicht zu öffnen und zu löschen.

 

Foto pixelio.de
Stefan Calivers

Bei den Zentralschweizer Polizeikorps seien am Dienstag mehrere Meldungen solcher Mails eingegangen, hiess es in einer Mitteilung. Diese geben an, von einem Polizeiposten am Wohnort der adressierten Person zu stammen und enthalten angeblich eine Information über eine gefährliche Person im näheren Umfeld.

Im Text, der laut der Polizei in einem schlechten Deutsch verfasst ist, wird für weitere Informationen auf das im Anhang befindliche Word-Dokument verwiesen. Damit verbunden ist die Bitte, diese Informationen zu lesen und weiter zu verbreiten.

Die Polizei hält fest, dass diese Nachrichten nicht von ihr stammten. Der Anhang sei mit einer Malware infiziert. Er dürfe keinesfalls geöffnet und soll auch nicht weiter verbreitet, sondern solle gelöscht werden. Auch in anderen Kantonen sind in letzter Zeit vermehrt Hacker-E-Mails aufgetaucht.

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