Schüler demonstrieren gegen Bildungspolitik

In der Stadt Luzern haben sich mehrere hundert Schüler versammelt, um gegen die kantonale Bildungs- und Finanzpolitik zu protestieren. Die Kundgebung war der Auftakt zu landesweiten Demonstrationen in anderen Städten, die ebenfalls für den Mittwochnachmittag angesetzt waren.

 

Stefan Calivers

Die Schüler in Luzern, Zürich, Basel, Aarau und Genf werfen der Politik vor, immer weniger in die Bildung zu investieren. Sie hätten aber "#KeLoscht" auf Abbau bei der Bildung.

Initiiert worden waren die Proteste im Kanton Luzern, wo im Herbst 2016 an den kantonalen Schulen aus finanziellen Gründen eine Schulwoche durch eine zusätzliche Ferienwoche ersetzt worden war. In den letzten Jahren hatten immer wieder Luzerner Schüler anlässlich der Budgetdebatte des Kantonsrates Kundgebungen durchgeführt.

In Luzern versammelten sich die Schüler um 13.15 Uhr auf dem Helvetiaplatz und zogen dann weiter Richtung Regierungsgebäude. An der Kundgebung sprechen sollen neben anderen auch die Co-Präsidentin der Jungen Grünen Schweiz, Judith Schmutz, und die Präsidentin der Juso Schweiz, Tamara Funiciello. Eine Delegation des Verbandes Luzerner Schülerorganisationen (VLSO) wird nach der Kundgebung vom Luzerner Bildungsdirektor Reto Wyss (CVP) empfangen.

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