Staatsanwälte ziehen positive Bilanz

Die Luzerner Staatsanwaltschaft zieht eine positive Bilanz der Arbeit der neuen Abteilung für Wirtschaftdelikte. In den ersten sechs Monaten habe die Abteilung bei der Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität erste Erfolge erzielt, erklärte Oberstaatsanwalt Daniel Burri.

Oberstaatsanwalt Daniel Burri (links) und Guido Emmenegger, Leiter Zentrale Dienste, präsentieren den Jahresbericht. Foto mow
Stefan Calivers

Die neue Abteilung 5, die Wirtschaftskriminellen das Handwerk legen soll, hat auf den 1. Juli 2016 ihren produktiven Betrieb aufgenommen. Gemäss dem am Mittwoch veröffentlichten Jahresbericht der Staatsanwaltschaft Luzern wurden ihr 338 Fälle zugewiesen. Es ging dabei vor allem um Betrugs- und Urkundendelikte. 89 Fälle wurden abgeschlossen.

Total behandelte die Staatsanwaltschaft des Kantons Luzern im letzten Jahr 49'911 Fälle. Dies bedeutet eine Abnahme von 0,5 Prozent. Die Arbeitslast bleibe damit konstant hoch, schreibt die Staatsanwaltschaft.

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