Kommission kritisiert Sparmassnahmen
Die vorberatende Kommission des Luzerner Kantonsrats kritisiert die von der Regierung angekündigten Sparmassnahmen im Bildungsbereich. Sie ist geschlossen der Ansicht, die Bildung müsse einen übermässig grossen Sparbeitrag leisten.
Die Kommission Erziehung, Bildung und Kultur (EBKK) sei sich einig, dass der Kanton Luzern zwar vor grossen finanziellen Herausforderungen stehe, teilte diese am Donnerstag mit. Die Finanzplanung des Regierungsrats bis 2019 treffe aber vor allem den Bildungsbereich hart.
Nach Ansicht der EBKK handelt es sich bei den Sparvorschlägen teils um "kritische Sparvorschläge", die vor kurzer Zeit bereits vom Kantonsrat abgelehnt worden seien und nun von der Regierung aber wieder aufgenommen würden. Sie kritisiert auch, dass keine Sparstrategie erkennbar sei. Fast die Hälfte der Sparmassnahmen lehnt sie deshalb ab.
Neuen Kommentar schreiben