Kantonsspital neu mit Babyambulanz

Kranke Früh- und Neugeborene benötigen intensive Betreuung. Mit dem Einsatz der neuen Babyambulanz ab September 2015 wird der Transport für die jüngsten Patienten sicherer und komfortabler.

Foto luks
Stefan Calivers

Rund 150 Früh- und Neugeborene müssen pro Jahr von umliegenden Spitälern und dem Tessin ins Kinderspital des Luzerner Kantonsspital (LUKS) gebracht werden - Tendenz steigend. Deshalb wird ab September 2015 mit der neuen Babyambulanz den Bedürfnissen der kleinsten Patienten Rechnung getragen.  Anders als in den gewöhnlichen Rettungsfahrzeugen steht im Zentrum der Babyambulanz eine so genannte Isolette. "Ähnlich einem Brutkasten hält sie den Säugling warm und ermöglicht es, jederzeit medizinische Massnahmen vorzunehmen", erklärt Dr. med. Esther Schmid, Leiterin Rettungsdienst LUKS. Die Isolette ist quer zur Fahrtrichtung platziert. Dies schützt den Säugling optimal bei unvorhergesehenen Bremsmanövern.

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