Samaritervereine in Nachwuchsnot

Die Samaritervereine kämpfen um ihre Existenz. Der Nachwuchs fehlt, die Mitgliederzahlen schwinden. Was sind die Gründe? Wie lässt sich Gegensteuer geben?

 

Der Samariterverein Ettiswil setzt erfolgreich auf die Nachwuchsförderung. Foto zvg
WB Reporter

Blutspendeaktionen, Nothelferkurse oder Ausbildung in Erster Hilfe: Das Aufgabengebiet der Samariter ist breit gefächert, ihre Verantwortung gross. Von Vereinsanlässen und Dorffesten sind Samariterposten nicht wegzudenken. Aktivitäten wie diese sind jedoch gefährdet. Vielen Vereinen fehlt es an Nachwuchs – sie kämpfen ums nackte Überleben. «Die Mitgliederzahlen sinken schweizweit», sagt Urs Bischof vom Kantonalverband der Luzerner ­Samaritervereine. «Nachwuchs zu finden, wird immer schwieriger.» Grund? «Es herrscht ein Überangebot an Vereinen.»

Diverse Medien berichteten von einem weiteren Grund, welcher die Situation der Samariter verschärfe: neue Auflagen des Schweizerischen Samariterbundes, die seit Anfang 2017 in Kraft sind. Neue Arbeitsplattformen und Anforderungsprofile: Der Samariter-Dachverband setzt auf Professionalität.

Mehr zu den Auswirkungen der Auflagen sowie dazu, wie Samaritervereine aus der Region mit den Nachwuchsproblemen umgehen, lesen Sie in der WB-Dienstagsausgabe.

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