Sie spielen Alphorn für den Papst

Alle Wege führen nach Rom: Diesen Satz kennt Antonio Wermelinger nur zu gut. Der einstige Schweizer Gardist hat vor kurzem seine 54. und letzte Romreise geleitet. Mit dabei: Alphornbläser Ueli Birrer & Co. Auf der Reise durften sie für den Papst spielen.

Von links: Rudolf Brülisauer, Papst Franziskus, Antonio Wermelinger und Ueli Birrer. Foto Daniel Ibáñez/Catholic News Agency
Stephan Weber

Rom, Petersplatz: Mittwochsaudienz des Papstes. Auf der Treppe vor dem Petersdom stehen fünf Alphornbläser. Als «Schweizer Alphornbläser aus dem Napfgebiet» umrahmen sie zusammen mit anderen Musikgruppen die Papst­audienz musikalisch. Nach dem Ende des formalen Teils begibt sich Papst Franziskus unter die Menschen, lässt Fotos machen und schüttelt so viele Hände wie möglich. So trifft er auch auf die Alphornbläser aus dem Luzerner Hinterland. «Für mich ging ein Traum in Erfüllung», so Ueli Birrer (68) aus Nebikon. Er ist musikalischer Leiter der Truppe und seit jeher vom Papst, dem Vatikan und der Schweizer Garde fasziniert. Die Alphornbläser waren als Teil einer Schweizer Reisegruppe unter der Leitung des einstigen Schweizer Gardisten Antonio Wermelinger unterwegs. Der stolze Gardeveteran und Romkenner ist im Vatikan bestens vernetzt und konnte so den Auftritt organisieren.

Mehr dazu im WB vom Freitag.

Das Video vom Auftritt der Alphornbläser sehen Sie hier:

 

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