Den Siedlungsrand aufwerten
Der junge Verein «Freunde der Wauwiler Ebene» beschäftigt sich mit einem Randthema der Ortsplanung: dem Siedlungsrand. Der Übergang von Siedlungsgebiet zur Kulturlandschaft hat grosses Potenzial.
Alles andere als optisch schön oder naturnah präsentieren sich vielerorts die Siedlungsränder. «Ortsplanung und Architektur haben versagt», sagte Fachreferent Samuel Kappeler an einem Anlass der «Freunde der Wauwiler Ebene» in Egolzwil. Die Veranstaltung befasste sich explizit mit dem Übergang vom Siedlungsgebiet zur Kulturlandschaft. Ins Zentrum rückten die «Freunde der Wauwiler Ebene» damit ein Randthema der Ortsplanung. Der Siedlungsrand, so Referent Kappeler, habe weit mehr Beachtung verdient. Grund: Gut gestaltet kann er zur Lebensqualität, zum schönen Landschaftsbild und zur Artenvielfalt der Natur beitragen.
Im Anschluss an das Referat diskutierte ein Quintett über die Frage, wie sich Siedlungsränder vielseitiger gestalten liessen. Der Verein «Freunde der Wauwiler Ebene» will nun Handlungsansätze erarbeiten. Diese sollen den sieben Anrainergemeinden der 700 Hektaren grossen Wauwiler Ebene zur Verfügung gestellt werden.
Ein ausführlicher Beitrag über die Veranstaltung ist im WB vom Freitag zu lesen.
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