Die Petition und die Reaktion

Bei der Spitex Region Willisau rumort es: Die Gewerkschaft Unia spricht von «einem Klima der Angst» und von «massivem Druck» auf die Mitarbeitenden. Kritisiert wird vor allem die Geschäftsführerin. Gefordert, die Rücknahme der Kündigung, welche die stellvertretende Geschäftsführerin und Leiterin Dienste letze Woche erhalten hat. Im WB vom Dienstag äussert sich Beat Bisang, Präsident des Vorstands Spitex Region Willisau, zu den Vorwürfen.

Die unzufriedenen Mitarbeiter der Spitex Region Willisau haben eine Petition lanciert. Foto Stephan Weber
Norbert Bossart

Eine Medienmitteilung mit happigen Vorwürfen versandte die Gewerkschaft Unia Sektion Luzern am Freitag. Von «unhaltbaren Zuständen» bei der Spitex Region Willisau ist die Rede. Letzten Donnerstag ist der stellvertretenden Geschäftsführerin, die als Leiterin der Dienste amtet, gekündigt worden. Daraufhin haben sich die Mitarbeiter mit der Kaderfrau solidarisiert und am Freitagabend eine Petition lanciert. Darin fordern sie, die Kündigung soll rückgängig gemacht werden. Bis gestern Montagmorgen haben mehr als 1000 Personen das Begehren unterschrieben.

Der WB hat Beat Bisang, Präsident des Vorstands Spitex Region Willisau, mit den Vorwürfen konfrontiert. Für ihn sind die massiven Anschuldigungen neu. «Hätten wir davon gewusst, wären wir nicht untätig geblieben und hätten das Gespräch mit den Mitarbeitenden gesucht», sagt er. Eine Rücknahme der Kündigung sei «kein Thema». Der Geschäftsführerin spricht er das Vertrauen aus. Warum?

Mehr im WB vom Dienstag.

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