Roland Fischer will für die GLP um einen Ständeratssitz kämpfen

Die Grünliberalen (GLP) des Kantons Luzern wollen bei den eidgenössischen Wahlen vom Herbst 2023 um einen Ständeratssitz kämpfen, und zwar mit ihrem einzigen Nationalrat Roland Fischer. Die Nomination findet am Donnerstag in Willisau statt.

Der Luzerner GLP-Nationalrat Roland Fischer will Ständerat werden. (Archivaufnahme)
KEYSTONE/ANTHONY ANEX
 

Über die Portierung des 57-Jährigen Ökonomen und Dozenten hat die GLP am Dienstag per Twitter informiert. Fischer gehört zu den altgedienten GLP-Politikern des Kantons Luzern. 2011 wurde er erstmals in den Nationalrat gewählt, dem er nach einem Unterbruch von vier Jahren wieder seit 2019 angehört. Von 2016 bis 2020 war er Präsident der Kantonalpartei, deren Vorstand er noch immer angehört.

2019 war die GLP mit Michèle Graber in die Ständeratswahlen gezogen. Die beiden Sitze blieben aber traditionsgemäss in traditionell-bürgerlicher Hand, gewählt wurden Andrea Gmür (Mitte) und Damian Müller (FDP). Gmür und Müller treten 2023 erneut an. Die SP will Parteipräsident David Roth für die Ständeratswahlen nominieren. sda

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