Eine (Aus-)Wahl wie noch nie

Im Kanton Luzern kandidieren 252 Frauen und Männer für den Nationalrat. Dies sind 93 mehr als vor vier Jahren. Sie treten auf 33 Listen an. Beides sind Rekordwerte.

Foto parlamentsdienste 3003 bern
Stefan Calivers



Die Ausgangslage für die Wahlen vom 20. Oktober ist hoch spannend: Alle zehn amtierenden Luzerner Nationalratsmitglieder treten für eine weitere Legislatur antreten. Allerdings wird Luzern in den nächsten vier Jahren nur noch neun Sitze haben. Deshalb treten viele Parteien mit mehreren Listen an, so die CVP mit acht, die SVP mit sieben, die SP mit sechs und FDP, Grüne und GLP mit je drei Listen. CVP und FDP haben Wahlbündnisse geschlossen, ebenso SP, Grüne und GLP. Die SVP marschiert alleine.

Sieben Bewerber streiten um die zwei Ständeratssitze: der Bisherige Damian Müller (FDP), die Nationalratsmitglieder Andrea Gmür (CVP) und Franz Grüter (SVP), die Kantonratsmitglieder David Roth (SP), Monique Frey (Grüne) und Michèle Graber (GLP) sowie Florian Studer (Klima-Versprechen). Der zweite amtierende Luzerner Ständerat Konrad Graber (CVP) tritt nicht mehr an.

In der seiner Wahlbeilage vom Dienstag, 1. Oktober, stellt der WB alle Kandidierenden auf den Hauptlisten der grossen Parteien vor. Ebenso die Bewerberinnen und Bewerber aus der Region, die auf diversen Unterlisten kandidieren.

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