Weniger Einbrüche – Kampagne zeigt Wirkung

Nach Abschluss der Kampagne zur Bekämpfung von Einbruchdiebstählen unter dem Slogan „Bei Verdacht Tel. 117 – Gemeinsam gegen Einbrecher“ ziehen die Zentralschweizer Polizeikorps erneut eine positive Bilanz. Im Zeitraum von Ende Oktober 2019 bis Ende Februar 2020 wurden im Vergleich zum Vorjahr 216 Delikte weniger verzeichnet. Die verschiedenen Aktionen im Rahmen dieser Kampagne erfolgten in enger Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Zürich und weiteren Deutschschweizer Polizeikorps. 

Symbolbild. Foto zvg
Stefan Bossart

In der Zentralschweiz mussten während der vier Monate dauernden Kampagne 505 Einbruch- und Einschleichediebstähle sowie Einbruchsversuche verzeichnet werden. Nachdem die Einbruchszahlen bereits in der Vorjahreskampagne um 246 zurückgingen, konnte wiederum ein Rückgang um 216 Delikte erzielt werden. Detaillierte Zahlen zur Einbruchskriminalität für das gesamte Jahr 2019 werden von den einzelnen Polizeikorps im Rahmen der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) Ende März 2020 publiziert. 

Die Verhinderung von Einbruchdiebstählen hat für die Polizei einen sehr grossen Stellenwert, wie sie in ihrer am Mittwoch erschienenen Medienmitteilung fest. Solche Delikte würden für die Betroffenen einen sehr markanten Einschnitt bedeuten. In der Einbruchsprävention habe sich die Mitarbeit der Bevölkerung wiederum als besonders wertvoll erwiesen. "Die Bürgerinnen und Bürger stellten erneut unter Beweis, dass sie sehr gut beurteilen können, ob eine Person in das Quartier passt oder nicht. Dank dieser wertvollen Unterstützung konnte die Polizei vielfach dort präsent sein, wo es am dringendsten nötig war", heisst es in der Medienmitteilung der Zentralschweizer Polizeikorps.

Die Zentralschweizer Polizeikorps bedanken sich bei der Bevölkerung für die breite Unterstützung. Sie nehmen gerne auch auch ausserhalb der Kampagne via Telefon 117 Verdachtsmeldungen entgegen. So kann präventiv gehandelt und grosses Leid verhindert werden. 

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