«Kontakte sind Schlüssel zur Integration»

Freiwillige öffnen Migranten Türen. Sie übernehmen in den Gemeinden eine Schlüsselrolle in der Integration. Vielerorts haben sie sich organisiert. Ihr Engagement zahlt sich aus.

Diese Migrantinnen und Migranten aus Zell und Umgebung spielen einmal pro Woche in der Martinshalle Volleyball. Foto ibs
WB Reporter

«Ich konnte mir kaum vorstellen, wie viel schwieriger der Alltag eines Analphabeten ist, etwa das Lesen von Strassenschildern", sagt Andrea Gut, Schötz. Sie unterrichtet vier junge Männern aus Afghanistan, allesamt Analphabeten.

«Wir wollen in der Integration aktiver werden», sagt die Menznauer Sozialvorsteherin Helen Schurtenberger. Sie sucht aktuell Freiwillige, die bereit sind sich für die Migrantinnen und Migranten in der Gemeinde zu engagieren.

«Hemmschwellen werden abgebaut», hält Karin Leichtle fest. Sie leitet ehrenamtlich den internationalen Frauentreff Willisau.

«Nur wenn wir ihnen eine Chance geben, können sie sich integrieren und mittelfristig auf eigenen Beinen stehen», sagt Andrea Sieber, Koordinatorin der Asylbegleitgruppe Grosswangen.

Wie werden in der WB-Region Flüchtlinge integriert? Wer engagiert sich? Was ist der Lohn dafür? Lesen Sie die Antworten in der WB-Freitagsausgabe.

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