Regierung beantragt Nachtragskredite
Die Zahl der Asylsuchenden im Kanton Luzern ist nicht so schnell gesunken, wie von der Regierung angenommen. Das und eine weitere Fehlannahme wirken sich auf die Kosten aus. Der Regierungsrat beantragt dem Parlament daher einen Nachtragskredit von 4,6 Millionen Franken.
Für das laufende Jahr ging die Regierung von 700 Asylsuchenden aus, die zu betreuen seien. Nun dürften es aber 450 Personen mehr sein, wie aus dem Bericht und Antrag an den Kantonsrat hervorgeht, der am Dienstag veröffentlicht wurde und über den das Regionaljournal Zentralschweiz von Radio SRF berichtete.
Einen weiteren Nachtragskredit über 2,5 Millionen Franken beantragt die Regierung für den Aufgabenbereich polizeiliche Leistungen.
Mehr im WB vom Freitag.
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