Regierung: Steuerstrategie auf dem richtigen Weg

Mit einer Bilanz zur Legislaturhalbzeit hat der Luzerner Regierungsrat das in seinen Augen falsche Bild zur Lage des Kantons in der Öffentlichkeit korrigieren wollen. Im Zentrum der Ausführungen stand die Steuerstrategie. Hier stimme die Entwicklung.

 

Foto Staatskanzlei
Stefan Calivers

Kahlschlag in der Bildung, Abbau bei Sicherheit und Kultur und Mehrbelastung für die Steuerzahler: Dieses falsche Bild sei in der Vergangenheit vom Kanton Luzern gezeichnet worden, sagte Regierungspräsident Guido Graf am Mittwoch vor den Medien. Mit einer Analyse habe man unter anderem untersucht, ob Luzern als Folge der Steuerstrategie ein Einnahmenproblem habe.

Dabei sei man zum Schluss gekommen, dass die Steuerstrategie funktioniere, sagte Finanzdirektor Marcel Schwerzmann. Zum einen habe sich seit 2004 die Steuerbelastung dank drei Steuergesetzrevisionen für natürliche Personen verringert.

Zum andern könnten seit der Halbierung der Steuern für Unternehmen im Jahr 2011 mittlerweile 35 der 83 Gemeinden wieder Unternehmenssteuern von mindestens 100 Prozent im Vergleich zu 2011 fakturieren. Der Anteil der Gemeinden, die diesen Wert erreichen, sei in den letzten fünf Jahren stetig gewachsen, sagte Schwerzmann. Damit sei belegt, dass die Richtung stimme.

Mehr im WB vom Freitag.

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