"Gemeinschaftspraxen gehört die Zukunft"

Der Hausarzt wird zum Teamplayer, Praktika für junge Mediziner bremsen das Praxensterben und die Ablehnung der Einheitskasse ist ein Fehlentscheid: Das sagt Jürg Kälin, der 36 Jahre in Zell und dem Hinterland als Hausarzt wirkte.

Jürg Kälin. Foto Norbert Bossart
Norbert Bossart

Der Zeller Hausarzt Jürg Kälin ging vor Kurzem in Pension ging. Der WB sprach mit ihm über seine langjährige Tätigkeit. Jürg Kälin gilt als Pionier im Bereich Gemeinschaftspraxen. So war er Hauptinitiant des Medici Ärztezentrums in Zell. «Einzelpraxen haben ausgedient», ist der 70-Jährige überzeugt. «Das Miteinander ist der einzige Weg, womit sich langfristig die medizinische Versorgung auf der Landschaft aufrechterhalten lässt.»  So liessen sich eher junge Ärztinnen und Ärzte finden. Im Gespräch mit dem WB äussert er sich auch zu den stetig steigenden Krankenkassenprämien. «Wollen wir das Kostenwachstum bremsen, müssen die Hausärzte Türsteher am Portal des Gesundheitswesen sein.»  

Das ausführliche Interview ist in der Freitagausgabe zu lesen.

Plain text

  • Keine HTML-Tags erlaubt.
  • HTML - Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.
  • Web page addresses and email addresses turn into links automatically.