Grünes Licht für den Kiesabbau

Am Montag, 16. November, nimmt die Kieshandels AG in der «Zeller Allmend» den Kiesabbau wieder auf. Alle nötigen Bewilligungen liegen vor.

Urs Marti-Wechsler von der Marti Betriebe Zell im Abbaugebiet "MRS1"
Norbert Bossart

Nach jahrelangen juristischen Auseinandersetzungen kann die Kieshandels AG mit dem Abbau im Erweiterungsgebiet «MRS 1» auf der Zeller Allmend wieder fortfahren: «Wir haben nun die noch nötige Rodungsbewilligung erhalten. Und dies, ohne dass dabei Änderungen an unserem ursprünglichen Abbauprojekt vorgenommen werden mussten», sagt Kurt Marti-Wechsler, Geschäftsleiter der Kieshandels AG. «Dies zeigt: Sowohl der Regierungsrat samt den kantonalen Fachstellen als auch der Gemeinderat haben bei ihren vorhergehenden Entscheiden der Ökologie, den Anliegen der Anstösser sowie den Abbau- und Sicherheitsvorschriften gebührend Rechnung getragen.»

Eine riesige Grube
«MRS 1» ist eine Abkürzung für ein Grossvorhaben: In der «Zeller Allmend» werden in den nächsten 16 Jahren rund drei Millionen Kubikmeter Kies abgebaut. Dies auf einem 16 Hektaren grossen Gebiet, das westlich von der bisherigen Grube liegt.


Der geplante Kiesabbau sorgt auch für viel Kies, sprich Einnahmen, vor Ort. Pro Kubikmeter erhält die Gemeinde Zell laut Vertrag einen Franken.

Mehr zum Grossprojekt und seiner langen Geschichte im WB vom Freitag.

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