Ein Bundesrat schnuppert Kräuterduft

Grosse Ehre am Nationalfeiertag für die Familie Theiler und die Gemeinde Hergiswil: Bundesrat Johann Schneider-Ammann liess sich über den Kräuteranbau informieren und -brunchte mit der Bevölkerung. 

Familie Theiler mit Bundesrat Johann Schneider-Ammann. Foto Peter Helfenstein
Norbert Bossart

Im WB vom Freitag ist ein ausführlicher Bericht von Peter Helfenstein zum Besuch von Schneider-Ammann zu lesen. Zudem erläutert der Bundesrat, weshalb der Napf sein Hausberg ist.

Einige Stimmen zum 1.-August-Brunch

Gemeindepräsident Urs Kiener: «Ich ziehe ein sehr positives Fazit aus der Veranstaltung. Grossartig, mit welcher Herzlichkeit die Familie Theiler und die Tourismusgruppe gearbeitet haben. Chapeau! Mich hat es beeindruckt, wie Bundesrat Johann Schneider-Ammann die Nähe zum Volk, aber auch zu Markus Ritter, gesucht hat. Es hat mir gefallen, als der Bundesrat sagte, es sei das Ziel, miteinander Lösungen zu erarbeiten. Besonders gefiel mir die Geste, als er Markus Ritter nach vorne rief, um mit ihm zu singen. Das finde ich grossartig, wenn man zusammen singt.»

Ständerat Damian Müller: «Es war für uns Ständeräte ein sehr interessanter Besuch, weil wir einen Einblick ins Landwirtschaftsleben von einer anderen Seite hatten. Mit dem Kräuteranbau sieht man auch die Diversifizierung der Landwirtschaft. Wir müssen nicht nur immer über die Milchproduktion und übers Jammern sprechen. Wir haben gesehen, wie innovativ die Bauern heute sind und das gilt es zu unterstützen. Weil ich aus dem Seetal komme und der Brunch auf einem Kräuterhof stattfand, habe ich erfahren, dass Hergiswil das Kräuterdorf ist. Man muss klar festhalten, dass im Kräuteranbau extrem viel Arbeit dahintersteckt und das Jäten nicht jeder und jedem gegeben ist. Darum habe ich gerne zur Kenntnis genommen, dass Frauen ein besseres Jäte-Verständnis als Männer haben. Es war ein sehr schöner Anlass, den ich gerne nach aussen tragen werde.»

Franz Wermelinger, Hergiswil Tourismus: «Ich ziehe ein sehr positives Fazit. Es hat eigentlich alles funktioniert, sogar das Wetter war besser als wir gedacht hatten. Es war etwas weniger warm und die Gäste waren sehr zufrieden. Wie ich hörte, wurde nur gerühmt, vor allem natürlich der Brunch und die ganze Ambiance. Der Chrampf hat sich gelohnt! Wir waren sehr froh, dass der Wirt vom Chrüter-Chrüz den Brunch organisierte. Er hat es sehr gut gemacht.»

Anton Wermelinger, Besucher: «Es war ein eindrücklicher Anlass. Es war schön, so nahe bei diesen prominenten Personen zu sein, die bei uns viel Macht haben. Sie sehen die Probleme, welche vorhanden sind und nehmen diese in den politischen Alltag mit. Es ist schön, dass man bereit ist, zum kleinen Volk hinauszugehen und merkt, wo der Schuh drückt. Und letztendlich sieht man, dass man bei uns miteinander arbeiten muss, sei es in der Politik oder der Kräuterbauer mit der Ricola. Immer ist man aufeinander angewiesen.»

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