In Altbüron ist Renngeschichte erlebbar

Stalten–Steinig­chrüz: Über 250 historische Renngefährte nehmen am Sonntag an der 7. Bergprüfung in Altbüron teil. Sepp Ludin (65) aus Schötz, Leiter der Veranstaltung, erläutert, warum Rolf Biland das Aushängeschild ist.

 

Rolf Biland/Kurt Walitsberg. Foto zvg/OK Bergprüfung Altbüron
Norbert Bossart

"Ich will mithelfen, breite Bevölkerungskreise auf Trouvaillen der Renngeschichte aufmerksam zu machen", sagt Sepp Ludin. Historische Rennfahrzeuge, welche irgendwo in einer Garage schlummerten oder stillgelegt in einer Sammlung standen, werden am Sonntag in Altbüron wieder gestartet und gefahren. Stalten–Steinigchrüz: eine idealere Strecke für eine Berg­prüfung sei kaum findbar. "Zum einen ist sie zuschauerfreundlich. Die 1,6 Kilometer sind gut überblickbar. Zum andern ist die Strecke auch für die Teilnehmer angenehm. Weder Mauern noch Schikanen engen auf der Fahrt ein. Das Unfallrisiko ist gering."

Die siebte Auflage ist dem siebenfachen Motorrad-Gespann-Welt­meister Rolf Biland und seinen Beifahrern gewidmet. Sepp Ludin begründet: "Biland war in seiner langen Laufbahn ein unglaublicher Kämpfer auf der Strecke, ein genialer Konstrukteur in der Werkstatt, ein hartnäckiger Entwickler in jeder verfügbaren Minute und ein schlauer Fuchs als Rennfahrer. Seine Härte zu sich selbst und sein unermüdlicher Drang, besser zu sein als alle andern, waren Grundlagen für seine gros­sen Erfolge." Ihm wolle man am Sonntag für seine Leistungen Danke sagen.

Mehr im WB vom Freitag, 14. August

 

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